Oliver Wood im Profil

Spieler im Profil
Heute: Oliver Wood
Name: Oliver Wood
Alter: 24
Sternzeichen: Mantikor
Geburtsort: Plymouth
Größe: 1,83m
Verein: Puddlemere United
Position: Hüter
Verletzungen:
Klatscher in diverse Körperteile,
Quaffel in diverse Körperteile,
Schnatz in diverse Körperteile
und damit verbundene Knochenbrüche

Es ist ein gar regnerischer Tag, an dem ich mich aufmache zum dem kleinen ‚Bed & Breakfast‘ am Ende der Straße, wo ich mich mit Oliver Wood, dem Hüter von Puddlemere United treffen will. Ein wenig verwundert hat mich die Einladung dorthin schon, natürlich, immerhin möchte man annehmen ein Spieler derartigen Ranges könnte sich besseres leisten, aber als ich auf das Klingelschild neben dem ‚2 Zimmer frei‘ – Schild sehe, sehe ich klarer: Es ist die Pension von Woods Eltern, wie es scheint. Ein mauscheliges kleines Zimmer stellt den Eingangsbereich dar, auf dem Fensterbrett stehen Blumentöpfe mit Hyazinthen und die erste Frage, die sich mir stellt ist, ob Wood in seiner Kindheit auch hier mithelfen musste. Abgeschottet von den anderen Kindern seines Alters, dazu abgerichtet im familiären Betrieb zu helfen – ob er deswegen so sehr darauf fixiert ist etwas in seinem Leben zu erreichen?
Oliver Wood empfängt mich in einem der Esszimmer. Sein Händedruck ist warm und freundlich – bestimmt das Zeugnis eines im Grunde liebevollen, missverstandenen jungen Mannes.

Keynes: Mr. Wood – oder Oliver? – ich darf Ihnen herzlich gratulieren! Ihre Mannschaft feiert dieses Jahr 849 – jähriges Bestehen! Haben Sie sich da schon etwas Besonderes für die Fans einfallen lassen? Einen neuen Rekord zum Beispiel?

Wood: *geschmeichelt* Vielen Dank – und Oliver reicht vollkommen. Für dieses Jahr nicht, allerdings für nächstes Jahr. Da sind es dann ja 850 Jahre, nicht wahr? *lacht*

Keynes: In der Tat. Darf man denn fragen, was die Fans so erwartet? Das Gewinnen der Liga? Ein neuer Rekord beim schnellsten Schnatzfang? Die teuersten Rennbesen für eine Mannschaft?

Wood: Das wird natürlich nicht verraten. Allerdings kann man sich auf Großes gefasst machen. Ich würde auch behaupten, dass ich dort eine nicht unkleine Rolle zugesprochen bekomme~ *zwinkert verheißungsvoll*

Keynes: Tatsächlich? Wollen Sie uns nicht doch mehr verraten, Oliver?

Wood: Nein, tut mir Leid. Das ist vertraglich so festgehalten.

Keynes: Nicht mal ein kleines bisschen?

Wood: Ich bedaure.

Keynes: Wirklich nicht?

Wood: Nein.

Keynes: Kein bisschen?

Wood: Neihen. *genervt*

Keynes: *ein klitzekleines bisschen eingeschnappt* Nun – wie auch immer. Wie fühlt es sich als Teil der ältesten Quidditchmannschaft Großbritanniens zu sein?

Wood: Wunderbar, ganz wunderbar. Es ist eine sehr große Ehre für mich so ein altes Erbe weiterzutragen. Puddlemere United war seit jeher eine Mannschaft mit großer Tradition und ich hoffe inständig, dass ich diese Tradition fortführen kann. Sie können sich gar nicht vorstellen, Miss Keynes, wie ich mich gefreut habe, als ich für die Mannschaft bestätigt wurde – natürlich zuerst als Reservespieler. Das ganze Dorf hat mitgefeiert, als ich die großartige Nachricht verkündet habe, können Sie sich das vorstellen? Und die Mitschüler in der Schule waren natürlich auch dementsprechend begeistert. Puddlemere United ist schon eine andere Liga als die Chudley Cannons – natürlich keine Beleidigung an die werten Kollegen. Aber Puddlemere hat nun seit 849 Jahren durchgehend vorzeigbare Ergebnisse erzielt, da kann man schon stolz sein, nicht wahr? Und dann erst –

Keynes: Ja, ja, alles ganz wunderbar. *hastig* Sehr toll, wirklich, aber – vielleicht wollen Sie uns ein wenig über ihre Familie erzählen? Ihren Vater zum Beispiel?

Wood: *irritiert* Ü-über meinen Vater? Was soll ich denn über den erzählen?

Keynes: Na alles! Wie war Ihr Verhältnis zu ihm? Gut, schlecht, kalt, warm, nah, fern? Wie ist es jetzt? Hat es sich gebessert, hat es sich verschlechtert? Was sagt er zu ihrer Karriere als Quidditchspieler und dazu, dass sie jetzt im Rampenlicht stehen? Ist er enttäuscht, dass sie letztes Jahr nicht den Pokal gewonnen haben?

Wood: *überrumpelt* Ehr…also…na ja – er ist schon auch stolz und so, aber –

Keynes: Aber? Wittere ich da etwa etwas?

Wood: Oh – tut mir Leid, ich bin heute noch nicht zum Duschen gekommen.

Keynes: Nein, ich meine – ach, lassen wir es gut sein. Reden Sie weiter, Oliver!

Wood: Also er ist stolz auf mich, dass ich so viel erreicht habe und nicht enttäuscht oder so. Natürl-

Keynes: ‚So viel erreicht‘? Hat er etwa nichts erreicht? Kann es vielleicht sein, dass er seine Träume auf sie projiziert? Übt er Druck auf Sie aus, damit sie ’so viel erreichen‘?

Wood: Was? N-nein, das – !

Keynes: Kommen Sie schon Oliver. *beugt sich vertraulich vor* Sie können es mir doch erzählen!

Wood: Also…na ja…schon ein wenig, wenn ich so drüber nachdenke…

Keynes: Kommt es vielleicht daher, dass sie diesen ungemein ausgeprägten Drang haben jedes Spiel zu gewinnen? (Anm. d. Red.: Unter Freunden wird Wood auch als ‚Sklaventreiber‘ bezeichnet, da er dafür bekannt ist bei Wind und Wetter zu trainieren und keine Rücksicht auf Verluste zu nehmen.)

Wood: J-jaah, vielleicht, aber ich will wirklich nicht –

Keynes: Und ihre Mutter? Was sagt die dazu?

Wood: M- Meine Mutter? Was soll die schon groß sag-

Keynes: Hat sie Sie verteidigt? Im Stich gelassen? Hatten Sie ein gutes Verhältnis zu ihr, oder –

Wood: Hören Sie, ich möchte wirklich lieber über Quidditch reden –

Keynes: Was Sie wollen, tut nichts zur Sache, Oliver. Was die Leser wollen, ist wichtig! Nun kommen Sie schon – lockern sie ihr Züngchen!

Wood: Nein, ich…denke es ist besser, wenn Sie jetzt gehen. Ich danke Ihnen sehr für das Interview.

Keynes: Aber wir sind noch nicht fertig! – es gibt noch so vieles, was ich Sie fragen wollte! Wie sieht es derzeit mit der Liebe aus? Stimmen die Gerüchte, dass sie ein intimes Verhältnis zu all ihren Mannschaftskollegen pflegen? Und –

Wood: *versucht sie aus dem Zimmer zu schieben*

Keynes: *klammert sich am Tisch fest*

Das Interview wurde an dieser Stelle abgebrochen. Mr. Wood geht es mit der gebrochenen Nase einigermaßen gut. Miss Keynes musste Schmerzensgeld zahlen, weil sie ihn mit ihrem Fuß ins Gesicht getreten hat, bei dem Versuch das Interview fortzuführen. QuiLL entschuldigt sich für Unannehmlichkeiten.

Harray Pottoor im Profil

Spieler im Profil
Heute: Harray Pottoor

Name: Harray Pottoor
Alter: Unwichtige Nebeninfo nach der ich nicht gefragt habe
Sternzeichen: Troll? Sah für mich zumindest danach aus
Gerburtsort: Cheshire
Größe: Interessiert doch keinen …
Verein: Cheshire Cats
Position: Vermutlich keine, gibt aber an Treiber zu sein
Verletzungen:
Keine.
(Sehe ich so aus als hätte ich die Lust mich länger als nötig mit solchen Versagern abzugeben?)

Sie alle werden von dem Skandal wissen, der momentan die Quidditchwelt belastet? Der von uns verfasste Artikel über die Cheshire Cats stellte sich im Nachhinein als Ente heraus und nun rätselt die ganze Welt darüber, wer sind die wahren Cats und vor allem, weshalb müssen sie sich hinter Amateuren verstecken? Diese alles andere als kniffligen Fragen über vermutlich die langweiligste Mannschaft der Quidditchliga werde ich, Ulysses P. Waldorf, nun in einem Interview mit dem Treiber Harray Pottoor versuchen zu klären.
Da man mir in letzter Zeit zu wenig Entgegenkommen auf die Interviewten vorgeworfen hat, finde dieses Treffen nicht wie üblich in meinem Büro, sondern im Sitzungssaal unserer Redaktion statt, die 10 Meter näher am Eingang liegt. Wenige Minuten vor Beginn des Interviews erhebe ich mich daher aus meinem bequemen Sessel, den ich ansonsten nur verlasse wenn ich nach Hause gehe und quäle mich mühsam zum Sitzungssaal und lasse mich auf der Couch dort nieder. Hm, gar nicht mal so ungemütlich während der Arbeitszeit zu liegen. Zu spät bemerke ich, dass das Sofa die einzige Sitzmöglichkeit ist. Laut rufe ich nach meiner Assistentin Miss Cooper, doch sie scheint mich nicht zu hören. Tja Pech gehabt, dass muss dieser Harray eben stehen, ist für einen Sportler sowieso besser. Mir eine Zigarre ansteckende sehe ich, dass sich in meiner Zigarrenkiste auch nur noch eine weitere befindet. Kann ich dem Treiber auch keine anbieten, sonst müsste ich ja verzichten. Heute scheint sein Pechtag zu sein. So jetzt habe ich aber lange genug gewartet, die verabredete Uhrzeit wurde bestimmt schon überschritten. Dieser Mister Pottoor kommt wohl nicht mehr. Egal dann fang ich halt einfach mal mit dem Interview an, den Bewegen werde ich mich die nächste Stunde sicher nicht mehr und arbeiten kann ich in dieser Position auch nicht.

Waldorf: Harray, ich darf sie doch Harray nennen? – Gut, dann begrüße ich sie ganz herzlich im Namen von Quill und werde auch sofort mit der ersten Frage beginnen. Die Verwechslung der Chesire Cats mit dieser falschen Mannschaft, konnte das nur passieren, weil faktisch jeder Muggel besser spielt? 

Pottoor: Schweigen von allen Seiten.

Waldorf: Sie scheinen meine Frage nicht ganz verstanden zu haben ich werde sie noch einmal langsam für sie wiederholen Harray. Das wir von Quill – die falschen Leute als – Cheshire Cats Spieler – ausgegeben haben – liegt dies daran, – dass jeder in der Mannschaft – so schlecht spielt, – dass niemand weiß – wer Spieler ist – und wer nur Zuschauer?

Pottoor: Weiterhin nur schweigen.

Waldorf: Sie scheinen nicht darauf antworten wollen und ich kann ihr schweigen durchaus verstehen. Bei so schlechten Spielen in Quiddichtliga, dass ich die Ergebnisse nicht einmal im Kopf habe würde ich mich auch nicht trauen etwas zu sagen. Doch die Leser und vor allem auch wir von Quill wissen ganz genau was sie damit Aussagen wollen. Deshalb lassen sie mich da auch noch einmal etwas tiefer bohren, weil mir der Sinn dahinter nicht klar geworden ist. Lassen sie ihre Spieler unfähig aussehen, damit jederzeit Zuschauer ihre Plätze einnehmen können, ohne dass sich die Qualität zumindest verschlechtert?

Pottoor: Er gibt auch weiterhin keinen Ton von sich. Ich riskiere etwas und halte meine letzte Zigarre in die Höhe, er nimmt sie nicht an, na bitte, das nennt man Einsatz unter Journalisten. Mit meinem Zauberstab sie anzündend genehmige ich mir einige Züge bevor ich weiterfrage.

Waldorf: Ich verstehe, sie wollen nicht über ihre Taktik reden. Ja das kann ich nur zu gut verstehen, auch wenn verschweigen die Taktik an sich auch nicht besser macht, höchstens geheimnisvoller. Ist das ihr Ziel ihre Mannschaft mystisch zu verklären. Ein perfektes Team im Hintergrund von lauter Idioten und Versagern. Die verborgenen Cheshire Cats hinter den Cheshire Cats ist das ihr Ziel, an dem sie scheitern wollen?

Die Tür öffnete sich, ein Mann betritt den Raum. Ich kann ihn leider nicht genauer betrachten, weil ich dafür meinen Kopf drehen müsste.

Fremder Mann: Entschuldigen Sie…

Waldorf: Ich falle ihm ins Wort; Ich entschuldige gar nichts. Sehen sie nicht, dass ich hier gerade ein wichtiges Interview führe. Die Tür finden sie hinter sich.

Der Mann ist inzwischen vollkommen in mein Blickfeld gekommen. Irgendwie scheint mir diese Person bekannt zu sein.

Fremder Mann: Ähm…Sie sind doch Mister Waldorf und…

Waldorf: Ich falle ihm erneut ins Wort; Nein ich bin dessen kleine Schwester, falls sie noch mehr solcher sensationellen Neuigkeiten besitzen wenden sie sich bitte an unser Sekretariat. Und nun Harray fahren sie fort.

Fremder Mann: Aber ICH bin Harray Pottoor.

Waldorf: Einen weiteren Zug an meiner Zigarre nehmend. Ich wusste doch, dass ich den Mann von irgendwo her kenne, einfach genial wie mein Fotographisches Gedächtnis noch trotz des hohen Alters funktioniert; Ja warum antworten sie mir dann nicht einfach auf meine Frage?

Pottoor: Sehr verwundert und schüchtern; Sie haben doch noch gar keine Frage gestellt?

Waldorf: Das verwundert mich jetzt doch, sagen sie nicht, dass sie ein Treiber sind. Meines Wissens brauchen sie als solcher viel Konzentration. Wie treffen sie denn bitte einen Klatscher wenn ihnen schon die Fähigkeit fehlt einer einfachen Frage zu folgen. Aber damit beantworten sie auch das Rätsel wieso wir eine falsche Mannschaft interviewt haben. Sie waren einfach nicht fähig unsere Reporterin zu finden. Aber die Richtigen Stadien finden sie vor ihren Spielen normalerweise schon, oder? Und damit bedanke ich mich auch wieder bei unseren Lesern und vor allem bei ihnen Harray, dass sie sich die Zeit genommen haben. Es war mir eine große Freude.

Pottoor: Entsetzt; Ich habe doch bisher noch gar nichts gesagt.

Waldorf: Sie haben genug gesagt besser wird es nicht mehr. Im Übrigen verliert Quill jede weitere Minute die sie hier stehen eine Menge Geld.

Pottoor: Inzwischen scheinbar wütend; Aber ich bekomme doch nicht einmal Geld für dieses Interview.

Waldorf: Die letzten Züge meiner Zigarre auskostend; Sie sind umsonst hier und genau das ist der Grund weshalb sie überbezahlt bin. Können sie beim Hinausgehen die Tür bitte leise schließen ich würde gerne Schlafen.

Ulysses P. Waldorf

Angus Weight im Profil

Die Spieler im Profil
Heute: Angus Weight

Name: Angus Weight
Alter: 27
Sternzeichen: Letifold
Geburtsort: Navenby (wo sonst?!)
Größe: 1,91 m
Verein: Navels of Navenby (was sonst?!)
Position: Jäger und Kapitän
In der Liga seit: 2012
Verletzungen:
-Nasenbeinbruch (2011)

-Brüche an den Fingern (2009 & 2012)

Es ist Herbst. Die Straße, die mich zum Treffpunkt mit dem Kapitän der Navels führen soll, liegt dunkel und mit Blättern belegt vor mir. Es ist Abend. Die malerische Ruhe des Herbstes nimmt mich in sich auf, lediglich durchbrochen vom leisen Knistern und Tropfen im mich umgebenden Geäst, dazu meine Schritte auf dem nassen Asphalt. Es ist unheimlich. Die Dunkelheit der sonst so angenehmen Jahreszeit verschluckt mich, ich irre umher, weiß nicht, wohin ich gehen soll. Und dann – ein Licht. Das Hauptquartier der Navels auf ihrem Trainingsgelände liegt vor mir. Es erscheint wie ein rettender Anker in der undurchdringbaren und mysteriösen Abendstimmung. Und vielleicht werden einige Leser sich erinnert fühlen: Hatte man nicht genau das gleiche Empfinden, als man den Namen der Navels zum ersten Mal in der obersten Quidditchliga entdeckt? Plötzlich aus dem Dunklen aufgetaucht, doch gleich so felsenfest verankert – und doch weiß niemand, woher sie überhaupt kamen? Es erscheint mysteriös, dass der Name dieser Mannschaft dort zu lesen ist, sind ihre Erfolge doch so wenig existent wie eine vernünftige Flohnetzwerk-Anbindung an ihr Hauptquartier auf dem Trainingsgelände. Wie kann es sein, dass ein derart wenig erfolgreiches Team in der oberen Klasse des weiten Quidditchverbundes zu finden ist? Ist es der Ansporn durch die traurige Solidarität der Massen mit einer Mannschaft, die in lachsrosafarbenen Outfits daherkommt? Oder wissen sie, dass sie nichts zu verlieren haben, und können sich deshalb mit solch einer Verbissenheit ohne nennenswerte Erfolge in der Liga und in den Köpfen der Zuschauer festkrallen? Was auch immer es ist – Angus Weight, Kapitän der Navels, wird mit Sicherheit Licht ins Dunkle bringen können.

Vorsichtig trete ich ein. Das Hauptquartier wirkt schlicht, einfach gehalten, wenig einladend. Ist so auch die Mentalität der Navels? Auf das Mindeste reduziert, schlicht, auf Sieg eingestellt, doch auch mit kleineren Dingen, dem Dabei-Sein zufrieden? Das Zelt in der Quidditchliga aufgestellt, aber nie bezogen? Meine Gedanken wollen versinken im dunklen Holz der tristen Umgebung, doch dann werden sie angezogen von einem jungen Mann Ende zwanzig. Angus Weight, Kapitän und Jäger der Navels, kommt auf mich zu. Seine Figur ist drahtig, er wirkt rau und gehetzt, tiefe Augenringe liegen in seinem Gesicht. Ist das das Zeichen der Gewissheit, dass sie diese Saison nicht in der Lage sein werden, irgendetwas zu holen? Ich stelle mich vor, wir setzen uns. Das Interview beginnt.

Darabont: ‚Mr. Weight, vielen Dank, dass Sie sich die Zeit nehmen, uns für ein kleines Interview bereitzustehen. Unsere Leser sind neugierig auf Sie! Spüren Sie schon, dass alle Augen auf Sie gerichtet sind? Man erwartet, dass sich in Ihrer Erfolgsbilanz noch etwas tut!‘

Weight: ‚Gerne, gerne. Also… Ist ja nicht so, dass wir nicht Quidditch spielen können, nicht? Nein, nein, so ist es ja nicht.‘ Er räuspert sich. ‚Aber… es… wir sind vielleicht noch nicht so richtig angekommen. Noch nicht…denn danach, jahaaa, danaaach werden wir voll durchstarten.‘ Seine Faust landet brachial auf dem Tisch zwischen uns.

Weight dehnt die Wörter, um ihnen mehr Überzeugungskraft zu verleihen. Seine Faust scheint mir die Worte einhämmern zu wollen. Ich fühle mich, als wolle er mir weismachen, dass es nur eine anfängliche Krise sei. Das ‚Danach‘ definiert er nicht weiter. Ich glaube fest daran, dass er selbst nicht weiß, wann es anfängt. Ist diese Naivität zurückzuführen auf die Unerfahrenheit der Mannschaft in der Liga? Oder scheint auch der Kapitän schon in Wahrheit den Glauben verloren zu haben?

Darabont: ‚Nun, Mr. Weight, es erscheint mir sinnvoll, unsere Leser teilhaben zu lassen an dem Gefühl, dass sie mit Ihrer Mannschaft verbinden. Wer sind die Navels?‘

Weight irritiert: ‚Na, die Navels, das… das sind wir! Wir Jungs, alle von hier! Seit Jahrzehnten spielen wir schon Quidditch, müssen Sie wissen. Seit Jahrzehnten! Vom Papa zum Sohn und so weiter. Das… das ist unser Spiel!‘

Darabont: ‚Aber was empfinden Sie, wenn Sie an ihre Mannschaft denken? Was fühlen Sie da tief in ihrem Inneren? Sie sind doch der Kapitän! Da muss jetzt echt mehr kommen!‘ Ich lehne mich vor und schaue dem Kapitän tief in die Augen. Er wird mich nicht belügen können.

Weight: ‚Ich… äh… Wir… wir…sind ne Mannschaft. Jaja, ne gute Mannschaft. Wir starten voll durch!‘

Vielleicht habe ich an dieser Stelle den Kern des Problems dieser Mannschaft gefunden. Er sieht sich und seine Mannschaft als Mannschaft – und nicht als mehr. Jahrzehntelange Traditionen, Quidditch im Blut, das alles nützt nichts, wenn man sich in den Weiten der ersten Profiliga verliert. Die Navels müssen verstehen, dass Dabei-Sein hier nicht alles ist.

Darabont: ‚Meinen Sie nicht, dass Sie an dieser Stelle zu wenig Enthusiasmus zeigen? Ich meine: Quidditch ist reines, tiefes Gefühl! Männer und Frauen spielen mit anderen Männern und Frauen und zeigen dabei ihre innersten Ausdrücke! Sport als Spiegel der spannendsten Spagate in der Seele, Sport als Sprachbrücke, die Sperrgebiete überwindet, Sport als Mittel, um sich sonst nur spagyrisch behandelbare Spannungsschwankungen zu sparen.‘ Ich hole tief Luft, bin vor Begeisterung ganz außer Atem. ‚Was sagen Sie dazu?‘

Weight: ‚Äh, ehhmmm… Was?! Wie jetzt?‘

Darabont: Ich höre ihm sowieso nicht mehr zu. Jedes Manöver eine Träne, jeder Wurf ein gesprochenes Wortjedes Tor ein Aufschrei der Seele! […]

Ich verliere mich in weiteren Metaphern. Angus Weight scheint wenig angetan zu sein von meinen Versuchen, ihm die wahre Bedeutung von Quidditch näher zu bringen. Er und sein Treiberkollege, Desmond Lithgaw, geleiten mich freundlich, aber bestimmt zur Tür. Es ist kein Wunder, dass die Navels of Navenby bisher nur schlecht in die Saison gestartet sind. Ich spüre keine Einheit, keine Aura, die diese Spieler zu einer erfolgreichen Mannschaft machen könnte. Das Licht im Dunkeln konnte mir Angus Weight nicht zeigen – meinen Zauberstab als Lichtquelle für meinen nachklingenden Heimweg, den ich für keine Zeit der Welt hergeben würde, die ich durch das Apparieren sparen könnte, musste ich mir selber aufleuchten lassen. Gute Nacht.

Brayden Darabont

Kitty Summers im Profil

Die Spieler im Profil
Heute: Kitty Summers

Name: Kitty Summers
Alter: 21
Sternzeichen: Sirene
Geburtsort: Swansea, Wales
Größe: 1,52 m
Verein: Holyhead Harpies
Position: Treiberin
In der Liga seit: 2012
Verletzungen: 
– Drei gebrochene Rippen (2012)

Kitty Summers ist die wohl niedlichste Treiberin, die Quidditch je gesehen hat. Bei ihrer Größe und Statur könnte sie wohl besser Sucherin sein. Doch man sollte die kleine Walisin nicht unterschätzen. Die hat einen ganz schönen Wumms im Arm. Wenn die dir mit voller Wucht einen Klatscher entgegen schleudert, dann siehst du aber alt aus. Doch wer verbirgt sich tatsächlich hinter diesem Lächeln? Etwa doch die Liebschaft von Lysander Prism? Eigentlich wollten wir all diese Fragen in einem Interview beantworten. Allerdings war dies nicht möglich. Die Managerin der Holyhead Harpies verweigerte eine Kontaktvermittlung mit Summers. Kitty sei schüchtern und möge die Aufmerksamkeit nicht, war die Erklärung. Doch auch so haben wir einiges über Kitty Summers herausgefunden. Zum Beispiel, dass sie eine Leidenschaft für Rollschuhe hat. Ein Muggelsport aus dem letzten Jahrhundert. Dabei schnallt man sich Rollen unter die Schuhe und fährt durch die Gegend. Der Sinn dahinter bleibt der Zauberergesellschaft wohl auf ewig verschlossen, doch Kitty Summers scheint ihn verstanden zu haben. Wenn sie gerade einmal nicht rollend unterwegs ist, verbringt sie ihre Zeit mit ihrer Kollegin und besten Freundin Jennifer Devon. Ob die beiden sich auch privat mit Klaschtern bewerfen? Jedenfalls hat Summers ihrer Freundin vieles zu verdanken. Zum Beispiel den frühen Einstieg in die Liga. Da hat Devon wohl ihre Kontakte spielen lassen. Und was ist nun mit Lysander Prism, dem Sucher von Puddlemere United? Das bleibt wohl weiterhin ein Rätsel.

~Jane Sladen

Evander Oafert im Profil

Die Spieler im Profil
Heute: Evander Oafert

Name: Evander Oliver Oafert
Alter: 19
Sternzeichen: Hippogreif
Geburtsort: Bristol
Größe: 1,96 m
Verein: Caerphilly Catapults
Position: Hüter
In der Liga seit: 2012
Verletzungen:
– Blitzeinschlag (2008 ), Klatscher in die Wirbelsäule (2008 ), diverse Prellungen
(hier sind nur die Gravierendsten aufgezählt)

Es gibt nicht viele Spieler, die sowohl großes Talent, blendendes Aussehen und eine gehörige Portion Charme in sich vereinen, doch Evander Oafert ist einer von ihnen. Als Ausnahmetalent gefeiert, sitzt er momentan zwar nur auf der Reservebank der Caerphilly Catapults, doch jedem, der den 19- jährigen schon einmal hat spielen sehen ist klar, dass er wie geschaffen für die Position des Hüters ist. In Insiderkreisen gilt er schon als die Entdeckung der Saison und man fragt sich –zurecht- wann er den alten Hüter, Roderick Runcorn, ablösen wird.
Als einziges Magazin ist QuiLL nun dazu in der Lage Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, einen kleinen Einblick in das Leben des jungen Mannes zu geben, der die Herzen der weiblichen Quidditchfans wohl im Sturm erobern wird.
Aufgewachsen als erstes Kind Oscar Oaferts (Squib, Anm.d.Red.) und Alice Oaferts, geb. Brown (muggelstämmige Hexe, Anm.d.Red.) in Bristol, verlief seine Kindheit in geregelten Bahnen. Obwohl die Familie nie viel Geld hatte –der Vater arbeitet im Ministerium im Büro für muggelgerechte Entschuldigungen und die Mutter im St. Mungo Hospital für magische Krankheiten und Verletzungen als Krankenschwester- erlebte er eine glückliche Zeit, die von der Geburt seines kleinen Bruders Geoff gekrönt wurde. Das Doppelhaus, das sie immer noch bewohnen, teilen sie sich mit dem Muggelbruder seiner Mutter und dessen Familie, deren jüngster Sprössling ebenfalls die Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei besucht. Während er in den frühen Jahren seiner Kindheit eine sogenannte „Grundschule“ besuchte (eine Art Vorschule für Muggelkinder von sechs bis zehn Jahren, Anm.d.Red.), bekam er mit elf Jahren seinen Brief aus Hogwarts. Vom Sprechenden Hut nach Hufflepuff gesteckt, erwies Evander sich als fleißiger, hilfsbereiter und charmanter Schüler, der sogleich viele Freunde fand. Früh wurde er als Treiber ins Quidditchteam seines Hauses aufgenommen, doch ein tragischer Unfall am Anfang seines fünften Jahres versetzte dem allseits beliebten Dachs einen Dämpfer: während eines Quidditchspiels gegen Slytherin, es donnerte und regnete in Kübeln, wurde er vom Blitz getroffen, daraufhin ins St. Mungo eingeliefert, fehlte infolge dessen einige Zeit lang in der Schule und musste so die 5. Klasse wiederholen, da er den fehlenden Stoff nicht mehr aufholen konnte; noch immer ziert dort ein Mal seinen Körper, wo der Blitz einschlug und wird ihn dieses grauenhafte Erlebnis wohl nie vergessen lassen. Doch trotz des unerwarteten Schicksalsschlages ließ Evander sich nicht unterkriegen: Tapfer machte er weiter, wurde Hüter sowohl in der Quidditchmannschaft seines Hauses, als auch in der Juniormannschaft der Caerphilly Catapults und avancierte mit zunehmendem Alter zum Frauenschwarm. Davon kündet auch sein eigener Fanclub, der Evander Oafert Fanclub, kurz EFC. „Ich war überrascht, als ich erfuhr, dass es noch keinen gab“, erzählt uns Sasha Fields, die Gründerin des Fanclubs. „Ich dachte, dass er bei seinem guten Aussehen, dem Talent und der tollen Persönlichkeit sicher schon einen hat; aber ich will mich nicht beschweren- jetzt bin ich 1. Vorsitzende.“ Auf die Frage, wie Evander zum EFC steht, winkt sie lachend ab und meint, das müssten wir ihn schon selber fragen, sie sei ja keine Legilimentikerin. „Ich weiß nur, dass er nicht explizit etwas dagegen hat“, meint die quirlige 17- jährige, „sonst hätte er es mir gesagt.“ Ob sie denn auch privat etwas mit ihm zu tun hätte, wollen wir wissen und erhalten darauf eine recht verlegene Antwort. „Wir sind…Freunde“, gibt sie nach kurzem Zögern zu, dann jedoch bricht sie das Gespräch wegen unerledigter Hausarbeiten ab. Ob da vielleicht mehr läuft? QuiLL bleibt für Sie am Ball, liebe Leserinnen und Leser, denn so unschuldig der fast zwei Meter große 19- jährige auch erscheinen mag- lassen Sie sich von diesem Engelsgesicht täuschen. Schon drei Beziehungen hat der blonde Hüne hinter sich, doch auf die Nachfrage des Magazins hin, will sich keine von ihnen dazu äußern. Dafür erzählt uns Kai Kowalski, eine rothaarige Sechstklässlerin, dass es schon mehrere Gerüchte über das Liebesleben des Hufflepuffs gab, er sogar mit mehreren Schülerinnen gleichzeitig (!) etwas gehabt haben soll. Doch ob da etwas dran ist, oder ob diese Gerüchte nur eine eifersüchtige, abgewiesene Liebhaberin in die Welt gesetzt hat? Nun- auch hier bleibt QuiLL für Sie dran.
Im April dieses Jahres erschütterte dann ein weiterer Schicksalsschlag das Leben des Siebtklässlers- ein Jagdunfall, bei dem er mit einem Gewehr (ein Ding, mit dem die Muggel Tiere oder sich selbst umbringen, Anm.d.Red.) verletzt wurde, brachte seine Welt abermals in Wanken, doch glücklicherweise erholte er sich überraschend schnell wieder davon. Zurzeit wiederholt Evander die siebte Klasse in Hogwarts, die er aufgrund seines schlechten Befindens an den U.T.Z- Prüfungstagen nicht geschafft hat, spielt nun zum vierten Mal in der Position des Hüters in der Hufflepuff- Quidditchmannschaft und nun eben auch als Ersatzspieler in der Profiliga. QuiLL, liebe Leserinnen und Leser, ist sich sicher, dass er in naher Zukunft seinen Platz als Hüter bei den Caerphilly Catapults einnehmen wird und hofft Sie auf das schon um sich greifende Oafert- Syndrom eingestimmt haben zu können. Wir legen Ihnen ans Herz den Werdegang dieses jungen Mannes genauestens zu verfolgen, denn eins ist sicher: mit Evander Oafert haben die Caerphilly Catapults einen Hüter, der nicht nur durch sein Können für die Spieler, sondern auch durch sein Aussehen für die Spielerinnen gefährlich werden könnte.

~Georgina Keynes

Lysander Prism im Profil

Die Spieler im Profil
Heute: Lysander Prism
Name: Lysander Prism
Alter: 24
Sternzeichen: Hippogreif
Geburtsort: Brighton, England
Größe: 1,85 m
Verein: Puddlemere United
Position: Sucher und Kapitän
In der Liga seit: 2008
Verletzungen:
– Knochenbrüche an Arm (2010), Schlüsselbein (2008) und Hand (2009)
– Muskelriss (2010)
– Diverse Prellungen am ganzen Körper (2008-2012)

Wer Lysander Prism beschreibt, nimmt wohl zuerst Bezug auf sein Äußeres. Mit den blonden Locken und dem strahlenden Lächeln kommt man da wohl nicht umhin. Doch in all der Mädchenschwärmerei sollte man nicht seine Fähigkeiten auf dem Besen vergessen. Als Sucher des Vereins „Puddlemere United“ (gegründet 1163) hat er seine Mannschaft schon zu so manchem Sieg verholfen. Er ist auf dem Besen beinahe so flink, dass man ihn mit dem Schnatz verwechseln könnte. Unsere rasende Reporterin Jane Sladen hat sich auf die Suche nach dem schönsten Sucher seit Josef Wronski gemacht und konnte tatsächlich ein Interview ergattern.

Prism sitzt in einem marineblauen Pullover mit dem Klubwappen der Puddlemeres auf der Brust vor mir. Er wirkt entspannt und freundlich. Sogleich habe auch ich ihn in mein Herz geschlossen und kann plötzlich die ganzen jungen Mädchen verstehen, die ihm Reihenweise zu Füßen fallen.

Sladen: Sie spielen für Puddlemere, obwohl sie doch eigentlich aus Brighton stammen. Gibt es nicht Vereine, die näher an ihrer
Heimat liegen?
Prism: Sicher gibt es die, aber Puddlemere United war schon als Kind mein Lieblingsverein. Sie haben eine so lange Vereinsgeschichte und ich bin stolz ein Teil davon sein zu dürfen.
Sladen: Sie sind ja momentan ein sehr großer Teil dieser Geschichte. Immerhin haben sie die Position des Kapitäns inne. Doch damit kommt auch große Verantwortung. Denken sie, dass sie das Team dieses Jahr zum Sieg führen werden.
Prism: Nein. Ich denke zwar, dass wir das schaffen können, aber wenn dann alle zusammen. Es wäre keinesfalls mein Verdienst. Ich koordiniere und motivier bloß. Spielen tun wir alle.
Sladen: Das heißt es ist auch niemand aus dem Team neidisch auf die Macht, die sie haben?
Prism (lacht): Wie kommen sie nur auf sowas? Da meine Kollegen, die ja auch meine Freunde sind, wissen, dass ich die Macht niemals
missbrauchen würde und dass ich sie eigentlich nicht einmal bemerke, gibt es niemanden der mit mir tauschen will. Außerdem sind glaube ich auch alle anderen froh, dass sie nicht in diesem Medientrubel leben müssen. (lacht)
Sladen: Wo wir auch schon bei dem nächsten Thema wären. Sie leben sehr stark im Mittelpunkt der Öffentlichkeit, nicht wahr? Manchmal hat man das Gefühl, sie seien eher ein Rockstar als ein Quidditchspieler.
Prism: Ja und manchmal suhle ich mich auch gerne in dieser Aufmerksamkeit. Zum Beispiel habe ich einen riesen Spaß an Interviews. Vor allem wenn meine Gesprächspartnerin auch noch so jemand wie sie ist. (zwinkert) Aber manchmal wird das wirklich zu viel. Wenn plötzlich überall Kameras sind und man nicht mal eben im Bademantel zum Kiosk um die Ecke gehen kann. Darauf könnte ich wirklich verzichten. Aber es ist schon okay.
Sladen: Die Paparazzos sind ja auch immer dabei Heimlichkeiten aufzudecken. Als letztes sah man ja einige Bilder von ihnen und der Treiberin der Holyhead Harpies Kitty Summers. Ist da etwas dran an, den Gerüchten über eine Liebschaft? Und stellt sich das dann nicht als Hindernis für die kommende Quidditchsaison dar?
Prism: Kitty und ich sind gute Freunde. Mehr aber nicht. Ich kenne sie schon einige Jahre und wir haben uns bis jetzt immer gut verstanden, aber da läuft nichts. Und selbst wenn es so wäre, wäre das sicherlich kein Problem für die Spiele. Wir spielen beide schon lange genug Quidditch um zu wissen, dass man Beruf und Privatleben trennen muss. Außerdem ist Kitty nun wirklich niemand auf den ich Rücksicht nehmen müsste. Ich muss mich wohl eher vor ihr in Achtnehmen. Immerhin ist sie es, die den Schläger hält. (lacht)

Das war Jane Sladen im Interview mit Lysander Prism, dem schönsten Sucher seit Josef Wronski. Jetzt bleibt uns nur noch eines zu tun.
Schmeißt das Grammophon an und singt lautstark die Hymne der Puddlemere United „Klatscht den Klatscher, Jungs, und kommt rüber mit dem Quaffel“ (Celestina Warbeck) mit. Wer das noch nicht zu Hause hat: Unbedingt besorgen! Die Einnahmen gehen als Spenden an das St. Mungo Hospital für Magische Krankheiten und Verletzungen. Dies ist ein Projekt, das auch Prism regelmäßig unterstützt. Gutaussehend und wohltätig? Kann Kitty Summers da wirklich widerstehen? Wir werden sehen. Natürlich halten wir euch weiter auf dem Laufende.

Jane Sladen